Verdeckte Manipulation oder Social Engineering – Warum das Umfeld eines Betroffenen den emotionalen Missbrauch nicht bemerkt
Die Verletzbarkeiten innerhalb der Psyche einer jeden Person sind natürlich so individuell wie ihr Fingerabdruck, wie ihr Charakter selbst und normalerweise eine höchst private Angelegenheit. Verwundbarkeiten entstehen zum größten Teil in der Kindheit, wie jeder weiß. Empfindlichste Punkte der eigenen Seele gehen neben physischer Gewalt auch auf frühe seelische Verletzungen zurück, wie zum Beispiel auf massive Grenzüberschreitungen, Vernachlässigungen, destruktive Kritik oder Beschämungen seitens einer anderen Person. Meistens handelt es sich dabei um dem Kind emotional nahestehende und ältere Familienmitglieder. Das alles ist soweit bekannt.
Seit John Bradshaw’s Buch „Healing the Shame that Binds You“ (Erstveröffentlichung 1988), hat der Begriff Scham eine neue und viele Therapie- Möglichkeiten eröffnende Dimension erfahren. Die früher eher begrenzte Interpretation von „sich schämen“ tritt in den Hintergrund. Man dachte bei dem Appell „schäm dich“ spontan an dieses Bild: ein Kind hatte sich in die dunkelste Ecke des Raumes zu stellen und sich gesenkten Hauptes seiner Untaten bewusst zu sein. Nach quälender Ungewissheit ob der noch folgenden Strafen, stand das arme Kind dann für eine ungewisse Zeit in besagter Ecke und schämte sich. Diese Szene ist in Bradshaw’s Buch nicht gemeint. Er bezieht sich auf ungelebte Facetten der eigenen Persönlichkeit.
Misserfolge während einer lebenslang andauernden Identitätsfindung
Ungelebte Anteile der Persönlichkeit sind es deshalb, weil das Individuum sich für seine Besonderheiten und einige seiner individuellen Merkmale schämt und sie deshalb nicht zeigt. Allein die Nichtbeachtung dieser individuellen Charakteristika seines Selbst, durch die Erziehungsberechtigten, kann bei dem Individuum zu einer Form von Scham oder sogar Selbstverleugnung führen. Manchmal, viel später, arbeitet es sich in diese unbekannten Gebiete vor, sieht sich aber dauernd um oder blickt von rechts nach links und zurück, weil es sich einbildet, für sein Ich ständig um eine Art Erlaubnis fragen zu müssen …
Die Scham, die uns bindet, ist tatsächlich die Basis allen Übels. Durch sie findet das Individuum im eigenen Leben nie zu seinem authentischen Selbst und durch sie kann es sich auch nicht adäquat schützen. Für eine erfüllende, erfolgreiche und gesunde Gestaltung der Lebenszeit ist Authentizität aber von essentieller Bedeutung. Scham kann sich auch auf andere, subtilere Art und Weise entwickeln. Sie muss nicht zwangsläufig etwas mit aggressivem Verhalten einer hierarchisch höher gestellten Person zu tun haben. Sowohl Ignoranz, als auch die freundliche, aber konsequente Nichterfüllung der Wünsche des Individuums sorgen dafür, dass es irgendwann denkt, es stehe ihm nichts zu. Es schämt sich sogar für sie. Oder sein Verhalten sei es nicht wert, beachtet zu werden. Oder seine Beiträge seien prinzipiell in jeder Art von Forum irrelevant. Oder es sei nicht liebenswert, da sein eigenes Wohl niemals im Vordergrund steht. Immer nur das der anderen. Irgendwann, im Laufe der Zeit, stellt das Individuum seine Individualität ein. Es wurde nicht gespiegelt und seine Person wurde in ihrer Besonderheit von seinem engsten Umfeld nicht ‚gefeiert und umarmt‘. Seine Beiträge wurden nicht wertgeschätzt. Das Individuum resigniert. Es wird sich in der Folge nicht mehr trauen, sein authentisches Ich zu zeigen. Und hier liegt ein gravierendes Problem, vor allem im Bezug auf eine Disposition, niemals für sein ‚Selbst‘ kämpfen, – sich nicht nach außen darstellen zu können. Statt dessen kompensieren Betroffene dieses Defizit oft mit sogenannter Selfmedication, was zum Beispiel Rauchen, erhöhten Alkoholkonsum, Essstörungen und andere höchst schädliche, selbstsabotierende Verhaltensweisen einschließt.
Zusammengefasst könnte man vielleicht konstatieren: „Alle seitens der Erziehungsverantwortlichen nicht wahrgenommenen und kommunizierten Charakteristika eines Kindes, werden von ihm selbst ebenfalls nicht bewusst wahrgenommen und als individuelle Persönlichkeitsmerkmale integriert. Erst wenn es in der Lage ist über sich zu reflektieren, kann es u. U. durch aktive Bewusstwerdung dieses Defizit ausfüllen.“
Was hat die Scham der Zielperson mit destruktivem Verhalten von pathologischen Narzissten zu tun?
Ein Beispiel anhand einer Paar-Beziehung: in dem Moment, in dem eine narzisstisch gestörte Person die vermeintlichen Schwachstellen (schambesetzte Persönlichkeits-Anteile) des anderen Individuums herausgefunden hat, wird es gefährlich. Während sich das gesunde Individuum emotional immer mehr an die narzisstisch gestörte Person bindet und Bindungshormone in Kombination mit Stresshormonen eine immer größere, abhängig machende Rolle spielen, plant der Gestörte langsam den gezielten Einsatz subtiler Kritik, um sein Gegenüber zu verunsichern und zu destabilisieren, – wie immer geht es dabei um Machterhaltung. Er kennt inzwischen seine Zielperson genau und weiß präzise, an welchen Stellen sie verletzbar ist. Noch hält er sein Wissen unter Verschluss. Glaubt er zunehmend, sich der Zielperson sicher zu sein und sie an sich gebunden zu haben, fängt er an, sie zu demontieren. Die Zielperson versteht nicht, was passiert, ist schwer irritiert oder sogar geschockt. Sie will nur eines, sie möchte den glücklichen und leichten Zustand ihrer Beziehung wieder herstellen, verdrängt die negative Erfahrung und passt sich weiter an die narzisstischen Ansprüche an.
Die Anstrengungen dafür werden immer größer, der Unterlegene ist zunehmend erschöpft. Er tut unbewusst alles, was den Narzissten vermeintlich zufrieden stellt, statt couragiert und offen die Wahrheit zu sagen und die irritierenden Momente offen anzusprechen. Seine Scham verhindert, dass sich die Zielperson aus der Deckung wagt und kämpft. „Es stimmt bestimmt, was Person A, B oder C über mich denkt, – ich kann es eben nicht.“ (Selbstsabotage) Statt zu sich und seiner einzigartigen Besonderheit zu stehen, zeigt die unterlegene Person deutliches Unterwerfungsverhalten. Nur zur Erinnerung: der pathologische Narzisst lebt von den hierarchischen Verhältnissen, die er selbst herstellt und steuert. Ist er nicht „Hierarchie-geber“ und derjenige, der andere unter sich einsortiert, fühlt er sich schlecht, kraftlos, er ärgert sich, wird wütend und denkt sich Intrigen aus.
Entwicklung
Man stelle sich nun vor, die geprüfte Zielperson hatte es (als Kind) in ihrer Ursprungsfamilie zunächst noch gewagt, am Tisch ihre Meinung oder auch einfach nur die Wahrheit zu sagen und vielleicht sogar kritische Bemerkungen zu machen. Wurde sie darin nicht bestärkt oder sogar zurecht gewiesen, wird sie sich im Laufe der Zeit für ihr Verhalten geschämt und, um sich zu schützen, auf ihre Klarheit verzichtet haben. Genauso sieht es mit Wünschen aus, die sie hatte. Wenn sich bedeutsame Perspektiven (beispielsweise Ausbildungspräferenzen) für das Individuum nie erfüllen, dann hält es diesen Sachverhalt irgendwann für normal und unkorrigierbar. Es glaubt, dass ihm nichts zusteht in seinem Leben und es wird irgendwann keine Wünsche mehr äußern. Es entwickelt sich Resignation als Anpassungsstrategie. Aus einem facettenreichen, mutigen, neugierigen, kraftvollen und einzigartig besonderen kleinen Menschen ist ein angepasstes Etwas geworden. Jemand, der sich bis zur Unkenntlichkeit verändert hat, damit er keine Widerstände mehr erleben muss und nicht weiterhin beschämt wird.
Pathologische Narzissten haben höchst feine Antennen für genau diejenigen Personen, die mit ihrer Aura schon ausdrücken, im Laufe ihres Lebens Anpassung als Überlebensstrategie entwickelt zu haben. Ich möchte an dieser Stelle bitte nicht falsch verstanden werden, – krankhafte Narzissten ernähren sich und profitieren liebend gern gerade von der überschäumenden Energie interessanter Ziel-Persönlichkeiten. Aber sie spüren durch diese Energie und durch das Überschäumende hindurch eine besondere Verletzlichkeit, eine Grundehrlichkeit, eine extreme Gewissenhaftigkeit, die sie sich zunutze machen könnten. Haben sie ihr potenzielles Opfer erst einmal entdeckt, werden sie ihren prüfenden, durchdringenden Blick so lange nicht von ihm lassen, bevor sie die vermutete Verletzlichkeit verifiziert haben. Das kann unter Umständen sogar einige Jahre dauern.
Nehmen wir einmal an, diese schambesetzten Anteile in der Persönlichkeit des Opfers hatten sich bestätigt, der pathologische Narzisst und seine Zielperson sind eine enge Verbindung eingegangen und leben sogar schon einige Jahre zusammen, ohne dass sowohl der unterlegenen Person, als auch der Öffentlichkeit aufgefallen ist, welche Mechanismen (Social Engineering) innerhalb dieser Beziehung greifen. Nehmen wir an, die unterlegene Person hat sich in ihr Schicksal gefügt und sich resignierend damit abgefunden, dass sie lieber keinen Streit aufkommen lässt, da sie sowieso immer unterlegen bleibt. Die Unterordnung ist ihr von früher nur allzu bekannt. Vielleicht denkt die unterlegene Person auch mittlerweile schon jahrzehntelang, dass ihr krankhaft narzisstisches Gegenüber einfach nur dominant ist, exzentrisch und aufgrund einer besonderen beruflichen Qualifikation eben in Hierarchie-Schemata denkt. Der Unterlegene nimmt es in Kauf und fällt in frühe Muster zurück, – als Zugeständnis an die vermeintliche Liebe. (Er weiß ja nicht, was bedingungslose Liebe bedeutet) Vielleicht bewundert er sein narzisstisches Gegenüber auch für seine Fähigkeiten und schämt sich weiterhin für die eigenen. Er hat schließlich noch nie viel von sich selbst gehalten, respektive halten dürfen.
Gesellschaftliche Zusammenkünfte
Angenommen der pathologische Narzisst und seine co-abhängige Lebensperson feiern in großer Gesellschaft ein Ereignis. Alle sitzen an langen, opulent gedeckten und dekorierten Tafeln. Gläser klirren und Geschirr klappert. Jeder Gast und jedes Familienmitglied hat, was die eigene Aufmachung angeht, das Maximum aus sich herausgeholt. Wichtige Gäste sitzen sich gegenüber und unterhalten sich angeregt. Die Gastgeberin hat versucht, dem Perfektionsanspruch ihres narzisstischen Mannes gerecht zu werden, was extrem anstrengend war. Seine Erwartungen an sie sind überzogen hoch. Sie erwartet zumindest eine kleine Anerkennung. Dieses Mal wird sie sie doch bestimmt bekommen. Dieses Mal, da ist sie sich ganz sicher und lächelt freundlich in die Runde. Sie hat sich doch so sehr bemüht. Von ihren verzeifelten Hoffnungen auf ein anerkennendes Lob ihres Mannes bekommen die Gäste nichts mit. Im Gegenteil. Die Gäste zweifeln nicht einen Moment daran, dass der verdeckt narzisstische, charismatische und beruflich erfolgreiche Hausherr seine Frau nicht anerkennend behandeln würde. So souverän, wie er ist. Sie wissen natürlich nichts von dem eigentlichen Missverhältnis der beiden zueinander, das sich ausschließlich hinter verschlossenen Türen abspielt. Zeugen gibt es so gut wie nie.
Sie wartet aber auch an diesem Abend vergeblich auf eine einfühlsame, persönliche Anerkennung von ihm. Vor den Gästen gibt er sich galant. Aber in dem Moment, in dem sich beide kurz in der Küche treffen, platziert er sein spitzes, treffsicheres „bitte lach‘ nicht so laut, das wirkt so ordinär“ oder „der Weißwein ist einen Tick zu warm, wie oft habe ich Dir schon gesagt, Du musst ihn früher kalt stellen,- das scheinst Du nicht zu verstehen“ oder „bitte unterhalte Dich nicht so lange mit Prof. Schwarz, – ich möchte nicht, dass er sich langweilt.“ Seine Frau implodiert förmlich, – sie fühlt kaum noch etwas und sie schämt sich zutiefst. Warum macht er das? Kann er sich nicht vorstellen, wie sehr er sie verletzt? Kurz zur Erinnerung: die sadistische Behandlung des empathischen Partners bereitet dem Narzissten einen Höchstgenuss an Überlegenheitsgefühlen. Selbstverständlich könnte die Rollenverteilung auch andersherum sein und er soll nicht laut lachen, den Wein endlich kalt genug servieren oder sich möglichst nicht zu lange mit Frau Prof. Schwarz unterhalten. Sie könnte sich langweilen. Die Gastgeberin/ der Gastgeber hingegen wird von allen bewundert, sobald sie/ er wieder strahlend aus der Küchentür tritt.
Gehen wir noch einen Schritt weiter und stellen uns vor, die unterlegene Person würde ihren pathogischen Narzissten am nächsten Tag doch zur Rede stellen, ihn vielleicht zunächst nur fragen, warum er sie so verletzt habe, wären zwei der vielen möglichen narzisstischen Reaktionen das Silent Treatment, Bestrafung durch Verweigerung der Kommunikation oder das Gaslighting, der unterlegen Person wird unterstellt, sie leide an Wahrnehmungsstörungen und solle sich daraufhin einmal untersuchen lassen. Die co-dependente Person zweifelt daraufhin noch mehr an sich. Es handelt sich hierbei um eine gefährliche, dramatische Abwärtsspirale.
Die von mir genannten Beispiele sind noch sehr harmlos angesichts dessen, was sich Pathologische Narzissten systematischerweise an gezielten Herabsetzungen ihrer „Supply-Personen“ ausdenken.
Das Umfeld registriert den Missbrauch selten. Wenn es Widersprüche bemerkt, kann es sie selten einordnen. Noch wird über die Problematik viel zu selten berichtet. Auch fehlen in Deutschland die adäquaten Vokabeln für zum Beispiel Social Engineering etc. Immernoch behauptet die Mehrzahl der Mediziner, Psychologen und Vertreter der Medien, es handele sich lediglich um Einzelschicksale. Nur eine breite Aufklärung wird dazu beitragen, dass Berichte der Betroffenen zukünftig ernst genommen werden und sich die Medizin dieses gesellschaftspsychologischen Themas annimmt. Inzwischen existiert eine US-Amerikanische Langzeit- Studie über die gesundheitlichen Konsequenzen emotionalen Missbrauchs, Vernachlässigung u.a. destabililierende, innerfamiliäre Faktoren für Kinder, der daraus resultierenden Dauerausschüttung an Stresshormonen und ein in der Folge nachhaltig signifikant geschwächtes Immunsystem bei den inzwischen erwachsenen Probanden. Quelle: Dr. Nadine Burke Harris (Adverse Childhood Experiences and Toxic Stress – the harmful effects to health later in life, 2011). Hätte es die Ergebnisse der ACE Studie schon früher gegeben, hätten Jugend- und Sozialämter sicher in zahlreicheren Fällen die Alternative der Pflegefamilie in Erwägung gezogen.
Wenn die despektierliche Verhaltensweise des pathologischen Narzissten über viele Jahre anhält und die Verachtung sich sogar noch steigert, dann kann man sich vorstellen, welche Auswirkungen das auf die unterlegene Person hat. Sie wird immer kleiner, unsicherer und hält irgendwann überhaupt nichts mehr von sich selbst. Immernoch merkt das Umfeld wenig. Es kann viele Gründe haben, warum es Frau oder Herrn XY so schlecht geht. Dass es an jahrelangem emotionalen Missbrauch liegen könnte, darauf kommt das Umfeld selten. Selbst wenn der Unterlegene eine Sucht entwickelt oder auf andere Art schwer erkrankt, abmagert oder extrem an Gewicht zunimmt, immer mehr raucht (Self-Medication) oder sich vielleicht sogar das Leben nimmt, selbst dann existiert seitens der Öffentlichkeit und des Gesundheitssystems (noch) kein Bewusstsein darüber, dass es an systematischer Degradierung und an schwerem emotionalen Missbrauch seitens eines Persönlichkeitsgestörten gelegen haben könnte.
Bewusstsein entwickeln
Es ist nicht normal, weder in einer Ursprungsfamilie, noch innerhalb einer partnerschaftlichen Beziehung, weder innerhalb von Firmen noch innerhalb politischer Systeme, dass ein Part den anderen missachtet und degradiert. Das Argument, dass der unterlegene Teil sich eben wehren müsse, greift nicht, denn der ausbeuterische Part geht so gerissen und verdeckt vor, – die Methoden sind äußerst unterschiedlich, schwer zu identifizieren und zielen auf die oben genannte Scham derjenigen ab, die sich gezwungenermaßen von Anfang an für ihre Individualität schämen und sie verstecken mussten. Diese Menschen haben nicht die Möglichkeit, sich zu wehren. Sie konnten es nie lernen. Sie wissen nicht genug über sich. Sie kennen ihre Stärken nicht und das, was ihnen in ihrem Leben eigentlich zustände, nämlich Anerkennung, Zuspruch und Wertschätzung. Von Anfang an.
Ich verweise hier besonders auf die UN-Kinderrechtskonvention. Sie wurde 1989 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Details findet man unter http://www.kinderrechte.de
Disclaimer
Wie unter allen meinen Texten weise ich dringend darauf hin, dass ich keine Ärztin, Psychologin oder Therapeutin bin. Was ich in meinem Blog versuche, ist eine breite Bewusstmachung für Social Engineering herzustellen. Es gibt Menschen, die berechnend und wie programmierte Maschinen handeln, und zwar außerhalb von Netflix Serien oder auf Amazon. Es gibt sie wirklich. Sie sind überall. Es handelt sich im Prinzip um den klassischen Konflikt zwischen Gut und Böse, dem, was uns sonst nur als Abstraktion in Filmen und im Theater begegnet, das denken wir. Aber es existiert und wirkt reell, es fällt uns nur zu selten auf. – Die meisten betroffenen Opfer können sich ihre Probleme nicht erklären oder sie nicht genau benennen, zu undurchsichtig ist das Geschehen. Auch ihre diffusen Gefühle können sie nicht artikulieren. Emotionaler Missbrauch kommt in sehr vielen Familien vor. Durch meine Analyse und mit meinem Erfahrungsvorsprung möchte ich helfen und alle diejenigen unterstützen, die Opfer emotionalen Missbrauchs geworden sind. Bitte wenden Sie sich an spezialisierte Ärzte und Psychologen, was zugegebenermaßen in Deutschland schwierig ist. Im Vergleich zu USA ist hier das verheerende Ausmaß, das in unzähligen individuellen Fällen auf zerstörerisches, ausbeuterisches Verhalten von Narzissten zurückzuführen ist, nicht transparent genug und es spielt innerhalb des Gesundheitssystems kaum eine Rolle. Dazu müssten die Opfer selbst öfter und differenzierter berichten, was selten stattfindet, da sie die Manipulationen nicht durchschauen oder sich immernoch selbst die Schuld für ihre Lebensumstände geben (Selbstsabotage). Sogar Psychologen scheinen oft nicht aufgeklärt zu sein oder wissen einfach nicht genug über die Verbreitung und Brisanz dieser speziellen Art des Missbrauchs. Ich prognostiziere allerdings, dass sich die Situation in den nächsten Jahren grundlegend ändern wird. Wie immer an dieser Stelle verweise ich auf den professionellen, englischsprachigen youtube Kanal der US- amerikanischen Ärztin Dr. Kathleen Ware. Sie referiert in mittlerweile über 1600 videos, in beeindruckend unterhaltsamer und verständlicher Art und Weise, zu sämtlichen Details und Zusammenhängen dieses Themas. Zusätzlich bietet sie substanzielle Unterstützung in individuellen Fällen an.
Schlagworte: Toxic Shame – Social Engineering – CPTSD – Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung – Kinderrechte – Character Disorder – Viktimologie – Emotional Abuse – Narcissistic Supply – Self Sabotage – Flying Monkeys – Exaggerated Sense of Selfimportance combined with a Lack of Empathy – Narzissmus – Smear Campaign – Emotionaler Missbrauch – Psychopath – Cluster B Persönlichkeitsstörungen – Narzisstischer Partner – Narzisstische Mutter – Narzisstischer Vater – Self Medication (Rauchen, Alkoholabusus, Drogen- und Medikamentenmissbrauch, Binge – Eating, Bulimie, Anorexia, exzessiver Sport, Workoholismus, Pornographieabhängigkeit, Junk-Food – Abhängigkeit, Internetabhängigkeit etc. ) – Erfolglosigkeit trotz immenser Anstrengungen – Niedergeschlagenheit – Depression – Suizidgedanken – Unterlegenheitsverhalten – Unfähigkeit, rationale Entscheidungen zu treffen – Overspending – Spielsucht – Planlosigkeit – Konzentrationsprobleme – Angststörung – Panikattacken – Pathologische Lügen – Silent Treatment – Gaslighting – Burn- Out – Carreer Sabotage – Sabotage der Karriere – Verdeckter Narzissmus – Social Anxiety – Soziale Angst – Isolation – Jugendamt
Quellen:
A huge THANK YOU to Dr. Ware, US-MA
youtube channel ‚peace and harmony‘
more than 1600 videos about narcissism/ psychopathie (anti-social personality disorder)- in general: Cluster B PDs
Zur oben genannten ACE Studie zu „Adverse Childhood Experiences and Consequences on … „:
http://posttraumatische-belastungsstoerung.com/ace-studie-adverse-childhood-experiences
https://www.traumaundgewalt.de/article/tg_2007_02_0018-0032_0018_01
Sehr scharf dargestellte innerfamiliäre Zusammenhänge von Jerry Wise, wie z.B. „innerfamiliärer, emotionaler Kannibalismus“ :
http://jerrywiserelationshipsystems.com/
Also a huge THANK YOU to Mr. Richard Grannon
http://www.spartanlifecoach.com
Die oben genannten Personen und ihre Verhaltensbeispiele sind fiktiv. Ich selbst habe anders gelagerte Erfahrungen mit narzisstischen Persönlichkeiten gemacht, beziehe aber mein Wissen aus zahlreichen Gesprächen mit Betroffenen oder ihren Angehörigen. Vor ungefähr zehn Jahren habe ich angefangen zum Thema Narzissmus/ Anti- Soziale Persönlichkeitsstörung zu recherchieren.