My beloved country oder Man will uns das freie Denken verbieten

Ich bin ein Kind der frühen 60iger.

Wir respektierten frontalunterrichtende, strenge Lehrer und die von ihnen vermittelten Inhalte. Wir liebten ‚Bildung‘ und sogen sie auf. Der Bildung wegen und ohne großen Plan dahinter, einmal ein maximal produktiver Karrierist zu werden. Wir nahmen uns Zeit, die Klassiker zu lesen und sie zu verstehen, was ebenfalls einiger Zeit bedurfte. Die Erkenntnisse wirkten dann in uns. Statt nur zu funktionieren nahmen wir uns wieder Zeit und debattierten über das Gelesene und reiften daran. Durch diese Langsamkeit plus der Langsamkeit einer fundierten Ausbildung wurden wir zu verantwortungsvoll handelnden und hochqualifizierten Individuen unserer Gesellschaft.

Als junge Frau der gymnasialen Oberstufe war es verpönt, sich einem gängigen Schönheitsideal zu unterwerfen. Es galt als dümmlich. Viele von uns hätte man auf den ersten Blick gar nicht sofort als weiblich identifizieren können, denn à la George Sand fühlten wir uns im Kreise intellektueller männlicher Jugendlicher wohler und erst dann wahrgenommen, wenn wir ein bisschen wenigstens so aussahen wie sie. Nichts lenkte also von dem ab, was wir zu sagen hatten.

Wir hatten zweifellos grosse Freude am freien Denken und daran, zu analysieren.
Also quasi an der Beschäftigung, die über viele Jahrhunderte uns Deutsche ausgemacht hatte und für deren zum Teil herausragende Ergebnisse wir in der Welt bekannt sind.
(Die begrenzte Zeit während des Missbrauches durch die Nationalsozialisten, nach Verkettung dramatischer historischer Extremsituationen, selbstverständlich ausgenommen)

Mein Land hat sich seit einiger Zeit ‚in seiner Aussage‘ verändert. Es gibt sie hier zwar tatsächlich, die blühenden Landschaften und im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern scheinen wir, von aussen betrachtet, perfekt. Alles funktioniert. Die Wirtschaft funktioniert. Wir funktionieren. Die Kinder funktionieren. Die Systeme funktionieren. – Noch. Aber irgendetwas stimmt im Inneren nicht.

Warum nur fühle ich mich nicht mehr wohl? Nichts ist mehr klar.

Mir fehlt die Authentizität und ich fühle mich um die Klarheit betrogen, die ich von diesem/ unserem hochentwickelten Staat einfach fordere. Ein Staat, der sich als führende Wirtschaftsmacht und mit seiner Vorzeige- Demokratie gern zu den Leadern zählen möchte. Die ungewöhnlich hohe Ereignisdichte und die dazugehörige intransparente und oft widersprüchliche Berichterstattung, die mir wenig glaubwürdig erscheinenden Aussagen hochrangiger Politiker, – all das macht mir Angst.

Und es gibt sie wieder: eine Zensur.

Wieder.

Ich wünsche mir seriöse, couragierte und intelligente Vordenker. Starke Charaktere, die den Moment nutzen und es wagen, frei zu sprechen. Aller vermeintlicher correctness zum Trotz. Überholte Kategorien blockieren größeres Denken, – das spüren wir alle. Es wäre die große Stunde weniger brillanter Köpfe.

Einige verlassen allerdings bereits das Land.

Madikwe

… oder warum man unter den perfekten Umständen manchmal innerhalb von 3 Tagen mit weniger als 8 Stunden Schlaf auskommen kann

Gruppenenergetisch betrachtet, hatten wir auf diese Art ein unvergesslich schönes Erlebnis aus dem oberen Extrembereich.

Vielleicht hatte  auch das  mit den morphogenetischen Feldern (Forschungsergebnisse von Dr. Rupert Sheldrake) zu tun, von denen ich das erste Mal etwas gehört hatte. Wegen ihnen musste man sich beispielsweise absolut keine Sorgen um diese kleine einsame Giraffe machen, die ich am liebsten mit in die Lodge genommen hätte. So allein, wie sie da herumstand. Sie war gar nicht einsam. Sie war verbunden mit den anderen.

Vielleicht erzähle ich eines Tages von Wildem Hibiscus, einer meiner Meinung nach grob ungerechten Reduzierung von Gnus auf ihr Äußeres, bestellten Rhinos und Buschpiloten, die einem um die Ohren fliegen …

Geschichten liegen sozusagen auf der Strasse. Allein, mir fehlt die Zeit …

Åremark

Ungeahnt

  • Kein Internet
  • Gefrorene Seen
  • kalt
  • kahle Bäume
  • früh dunkel
  • kaum Menschen
  • immernoch kalt aber kein Vergleich zu Vedalen, letzte Woche in den Bergen
  • Schnee
  • Regen
  • Sonne
  • wieder Schnee
  • Lebensmittel, die so schmecken, wie sie aussehen und besser
  • lachende Kinder
  • ein eigenes lachendes Kind
  • ein ausgeglichenes Kind
  • ein im Jetzt lebendes Kind
  • ich bin im Regen im Wald und es ist schön, – warum nur?
  • warum nur mache ich das zu Hause nicht?
  • im Februar macht sonst niemand Urlaub in Norwegen
  • die Sonne ist schon warm und der See ist laut wenn er taut, sehr laut
  • die Sonne ist warm und eine Seele ist sehr leise wenn sie taut, sehr still
  • wir sind Gäste um 5
  • Jugenstil hängt über dem schweren Tisch
  • Walcarpaccio
  • Elchfilet
  • selbstgebrannter Kirschlikeur zum Kaffee und Wikingergeschichten
  • es wird mir vertraut
  • das Kaminfeuer flackert und es knistert im schwarzen Herrenhaus
  • Feinsinn
  • Meissener Porzellan zum Schokoladendessert, das englische Blau-Weisse
  • in Tromsø, heißt es, wird es im Sommer nie dunkel, alle bleiben dort wach
  • wie es wohl in Sibirien ist?
  • der Abend wird heiter und lang und klingt lange nach, wieder am Feuer
  • Frühstück erst um 11
  • bei Sonne sind Luft und Stille kalt und klar und eisblau
  • die Eiszapfen können den reissenden Fluss nicht halten
  • Flechten auf dem Waldboden und an den Ästen überall
  • Felsen sind auch überall, runde, steile oder flache
  • Strassen wurden in die Felsen gesprengt
  • Purpurne Wälder
  • Millionen Tannen säumen die Sichten
  • die Sonne steht lange tief
  • Schlafen klappt lange gut und tief
  • immernoch kein Internet
  • Gespräche, intensiv wie schon lange nicht mehr
  • nachts am Himmel das große Bällebad
  • direkt neben dem kleinen Wagen
  • Funkenflug und warme Hände, wenn man sich traut
  • dann der Gedanke vom ‚kein Zurück in die laute Welt, bitte‘
  • ja, – ich weiß, es geht nicht …

    Sviatoslav Richter plays Grieg Lyric Pieces – Op.65 No.6 ‚Wedding day at Troldhaugen‘

Ob sie wissen, was sie anrichten

Direkt vor unserem Balkon befindet sich ein Spielplatz. Es ist der einzige Spielplatz in unserer gepflegten Wohnanlage und da es sich um eher gehobene Wohnumstände handelt, ist bei den Eltern der spielenden Kinder dort von einem gewissen Bildungsniveau auszugehen. Anscheinend schützt sie das aber auch nicht vor fehlender Selbstreflexion.

Der Blick einer Mutter/ eines Vaters ist vielleicht die einzige Referenz besonders der noch sehr Kleinen. Wenn sie Glück haben, sieht ihre Mutter/ ihr Vater sie dann und wann an. Aber auch nur wenn sie Glück haben. Wenn ihre Mutter/ ihr Vater zu den bewusst erziehenden Eltern  gehören. Was sich allerdings meistens abspielt sind andere Szenen. Eltern, die wie gebannt auf ihre Telefone sehen. Insgeheim hoffe ich dann immer, dass sie es zu Hause bestimmt nicht tun. Dass sie sich in ihren eigenen vier Wänden Zeit für ihre Kinder nehmen, mit ihnen sprechen, ihnen etwas vorlesen oder mit ihnen lachen. Was auch immer. Aber dass sie auf jeden Fall wissen, welche Prioritäten sie zu setzen haben.

Eltern, die sich nicht für ihre Kinder interessieren, handeln fahrlässig. Das klingt nach einer Plattitude. Ich weiss. Aber ich fürchte, diese Haltung nimmt rasant zu. Ja, es ist anstrengend, sich auf die Kinder einzulassen und es kostet Energie. Sicher, der Alltag ist nervenaufreibend genug, aber man sollte lieber alles andere stehen und liegen lassen, als seinem Kind die Aufmerksamkeit zu entziehen. Man braucht nicht viel Fantasie um sich vorzustellen, welche Defizite in der Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen erzeugt werden, wenn er in seiner Besonderheit nicht gesehen, nicht erkannt wird.

Übertreibe ich es? Ich glaube nicht. Das ist eindeutig Suchtverhalten. Alle fünf Minuten seine mails zu checken und zwischendurch nachzusehen wer wann was gepostet hat i s t Suchtverhalten. Und während dieser Zeit ist ein Kind auf sich gestellt. Nein, eine email checkende Mutter (ein  Vater) begleitet die Spielaktionen ihres Kindes nicht mit entsprechendem Vokabular, das gelernt werden könnte. Sie oder er geben überhaupt gar keine Rückkopplung, keine Aufmunterung und keine Anregung.

Ob diese Problematik in Kindergärten dann einmal thematisiert wird, bleibt nur zu hoffen.

Nicht gut.

Heute sehr kritisch,

Claire

 

 

 

 

 

Das Hawelka

Nach 27 Jahren war ich heute das erste Mal wieder im Hawelka. Und zwar abends. Abends gehen dort ja immer die frisch gebackenen Buchteln herum und schwängern die Luft. Ich kann kaum beschreiben, wie wohlig warm ich mich gefühlt habe. Nichts, aber auch rein gar nichts hatte sich verändert. Schon wie sich innerhalb der 45 Jahre vor meinem ersten Besuch nichts verändert hatte. Die dunkelstbraunen Vertäfelungen, die kleinen Nischen für die Marmortische sowie die rotgold gestreift und abgesessenen Sofas machen es einem schwer, sich wieder in die ungeschützten kalten und total überlaufenen Strassen Wiens zu trauen. Sogar die anderen Gäste sind einem automatisch sympathisch. Schließlich kommen sie alle aus dem gleichen Grund. Kein grantelnder Kellner lässt einen seine Verachtung spüren. Und wenn ich fünf Stunden dort hätte sitzen wollen, dann hätte ich es gedurft. Wenn ich könnte, käme ich jede Woche nach Wien. Schon allein wegen des Hawelkas. Vollkommen unbeeinflusst nimmt er auch jeden dieser gefühlten 2 Millionen Touristen einfach einmal kurz auf, zeigt ihm, was Zeitlosigkeit ist und entlässt ihn dann wieder. Die Wiener, die bei ihm Zeitung lesen, nehmen es stoisch hin.

 

 

 

Manchmal fühlt man großes Unbehagen, …

… also mir geht es jedenfalls so, wenn etwas Aggressives in der Luft liegt. So ging es mir gestern. Mitten auf der Strasse, bzw. auf dem Weg zum Copy-Shop, den ich zur Zeit gezwungenermaßen regelmäßig frequentiere. Ein Mann in einem SUV, in der Seitenstrasse hinter mir, hupte wie verrückt. Aus Richtung Copy-Shop kam mir eine mit Papieren beladene Frau entgegen gelaufen. Ganz offensichtlich hatte sie Stress. Es brauchte nicht lange, bis ich das entsetzliche Gehupe hinter mir und den verängstigten Blick dieser Frau zusammen brachte. Nachdem sie gehetzt die Papiere auf den SUV – Rücksitz gelegt hatte stieg sie vorn bei ihm ein. Ich war stehen geblieben, um die Situation zu beobachten.

Wie erwartet schrie er sie an. Hören konnte ich ja nichts, aber was ich sah reichte schon.

Ich möchte gar nicht wissen, wie er ‚zu Hause‘ mit ihr umgeht. Sie sah schrecklich unglücklich aus. Alles an ihr war grau-beige. Ihr faltiges Gesicht, ihre Augen, ihre Haare und ihre Kleidung. Sie zitterte. Wahrscheinlich hat sie sonst nie Zeugen und wenn sie überhaupt auf die Idee käme, sich jemandem anzuvertrauen, würde man ihr nicht glauben. Das weiss sie. Der Herr Doktor, ein Narzisst? Nein, das kann nicht sein, – der ist doch immer so freundlich und zuvorkommend. Und als Chefarzt hat er doch ständig mit Menschen zu tun. Es kann gar nicht sein, dass er sich nicht unter Kontrolle hat … Schließlich trägt er große berufliche Verantwortung. Und er ist ja auch so intelligent. Wahrscheinlich fühlt sie sich nur klein neben ihm. Was war sie nochmal gleich? Ach ja, – Krankenschwester auf der Inneren. Damals, als sie sich kennen lernten. Sie hat ja dann aufgehört, als die Kinder kamen.

Und jetzt, nach vielen Jahrzehnten mit ihm, fragt sie sich oft, wer sie eigentlich ist. Was aus ihr geworden ist. Wenn sie an dem großen Fenster zum Garten steht, gesteht sie sich ein, dass von dem, was sie einmal ausgemacht hatte, nicht mehr viel übrig geblieben ist. Er hat sie ausgehöhlt. Es war ein langer, langsamer Prozess. Mit jeder noch so kleinen Erniedrigung, die er ganz nebenbei hatte fallen lassen, ein kleines Stück mehr. Die Genzüberschreitungen wurden immer schlimmer. Und er selbst ist daran gewachsen. So hat es sich zumindest für ihn angefühlt. Er hat sie ausgeraubt. Sich ihrer Lebensfreude bemächtigt. Selbst konnte er diese Freude nie entwickeln. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, seine Fassade nach aussen aufrecht zu erhalten. Das hat ihn enorm angestrengt. Kompensiert hat er dieses Defizit mit seinen exzellenten Leistungen. Niemand hatte gemerkt, dass er im Inneren vollkommen emotionslos ist. Die gängigen Gefühle, die man im Leben so zeigen sollte, hat er gespielt. Zugegeben, nahezu perfekt. Besonders dann, wenn er sie öffentlichkeitswirksam einsetzen konnte, wie z.B. auf Beerdigungen.

Wenn sie je vorhätte, ihn zu verlassen, dann hätte das ziemlich grausame Konsequenzen, flüsterte er ihr immer wieder einmal zu. Er habe ’seine Leute, die das regeln. Auf ihre Art‘. Ausserdem besäße sie ja nichts, denn lt. Ehevertrag gehöre alles ihm. Schließlich habe er natürlich vorgesorgt, für den Fall der Fälle. Also, was sollte sie tun? Die Angst vor ihm und seinem respektlosen, brutalen Verhalten schnürt ihr den Hals zu. Sie kann manchmal nicht mehr. Es ist hoffnungslos.

So oder ähnlich erleben es viele Frauen oder aber auch Männer, meistens hinter verschlossener Tür. Sie trauen sich nicht, zu gehen. Die Ängste sind vielfältig, meistens hat es mit ihrer Vorstellung von einer vermeintlichen Gefährdung ihrer Existenz und dem Verlust ihres gesellschaftlichen Status zu tun, – oft werden sie aber auch massiv bedroht und/oder erpresst. Sie brauchen Hilfe. Aus einer solchen Situation herauzukommen, – das kann man fast nicht allein schaffen.

Nun habe ich meinen Blog mit einem sehr ernsten Thema begonnen. Es war mir und nicht nur mir wichtig!

Bis zum nächsten Mal,

Ihre Britta Heusinger von Waldegg

Über mich – Kontakt

Any questions or suggestions ?

Bei Fragen oder Anregungen können Sie mir gerne schreiben unter

brittahvw@gmail.com

Ich bespreche gern mit Ihnen Ihre individuelle Situation, wenn Sie die

Vermutung haben, unter Menschen mit NPD oder Anti-Sozialer Persönlichkeitsstörung zu leiden,

auch bekannt unter Psychopathie.

Narzisstische Persönlichkeitsstörung

Dr. Peter Salerno, 2024

Mit dem Themenkomplex Pathologischer Narzissmus (Narzisstische Persönlichkeitsstörung)  und Manipulation im Paar- und Familienkontext aber auch in Unternehmen, Institutionen oder Politischen Systemen, beschäftige ich mich seit 2015 intensiv. Im deutschsprachigen Raum war es schwierig, dazu Literatur zu finden. Also las ich alles, hörte mir alles an, was ich aus USA, UK und Australien dazu finden konnte. Langsam erschloss sich mir diese hochkomplexe Thematik und ich versuchte, sie für diejenigen zu kommunizieren, die ebenfalls nach Antworten suchten, vielleicht aber nicht die Zeit und die Möglichkeiten hatten, so intensiv zu recherchieren.

Bis heute bleibt das Wirken der Personen mit Cluster B Persönlichkeitsstörungen für normal entwickelte Personen undurchsichtig und abstrakt. Diejenigen, die in ihrem Fadenkreuz stehen, müssen sich schützen, um nicht irreversible körperliche und psychische Schäden davonzutragen. Ich hoffe, dazu einen Beitrag leisten zu können. 

Ich bin zwar weder Ärztin, noch Psychologin oder Therapeutin, verfüge jedoch aus vielschichtigen persönlichen Gründen über ein hohes Maß an Erfahrung im Bereich Manipulativen Verhaltens und Verdeckter Psychischer Gewalt.

Ich habe zu den meisten Texten dieser Inhalte Verlinkungen zu professionellen Institutionen hinzugefügt und rate jedem, der Näheres über das Thema NPS (NPD, USA) erfahren möchte, einen Arzt oder einen spezialisierten Psychologen aufzusuchen.

Schützen Sie sich.

Zum Forschungsstand 2025

Der neuste Forschungsstand wurde von Dr. Peter Salerno 2024 und im Rahmen seiner zahlreichen weiteren Veröffentlichungen hervorragend aufbereitet. Es gilt nun als verifiziert, dass die Veranlagung zu NPS/NPD und ihr ähnlicher Persönlichkeitsstörungen, Borderline Persönlichkeitsstörung und Psychopathie (Cluster B, USA), genetisch determiniert sind.

Persönliches

Ich bin am 21. Juni 1964 in Nordrhein-Westfalen geboren, dort aufgewachsen und zur Schule gegangen.

Nach dem Abitur 1984 habe ich, auf Wunsch meiner Familie, eine handwerkliche Ausbildung gemacht, mit dem Ziel, möglicherweise die Nachfolge im elterlichen Betrieb anzutreten. Es kam ganz anders. Im Februar 1988 änderte ich meine berufliche Richtung um 180 Grad und wechselte zu einem weltweit operierenden Konzern, der es mir möglich machte, dienstlich 173 verschiedene Länder zu bereisen. Innerhalb des Unternehmens war ich ab 1996 bis Januar 2022 in leitender und ausbildender Funktion tätig.

Von 1993 bis 1996 habe ich zusätzlich, in Präsenz, an der Johannes-Gutenberg-Universität zu Mainz Publizistik, Politikwissenschaften und Psychologie studiert. 

Seit einigen Jahren lebe und arbeite ich als Autorin im Norden Portugals. Ich schreibe in diesem atemberaubend schönen Umfeld in erster Linie Erzählungen und Kurzgeschichte, also kompakte, dichte Texte über sehr unterschiedliche Geschichten. Die Veröffentlichungen finden größtenteils unter Pseudonym statt. 

Um mich vom Schreibtisch zu lösen, mich zu bewegen, aber auch thematisch auf andere Gedanken zu kommen, spiele ich leidenschaftlich gern Tennis und verfolge auch die Professionals mit großem Interesse.

Zu meinem Sohn, den ich auf unzähligen Reisen an meiner Seite hatte, habe ich ein wunderbar enges und herzliches Verhältnis. Er ist für mich außerdem eine unersetzbare Quelle intellektueller Inspiration. 

Britta Heusinger von Waldegg

 

(Fotos: schonausprinzip.com, hier der Ausblick vom Weltkulturerbe Bom Jesus do Monte in Braga)

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